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3. Heine-Nacht: Romantisch & revolutionär

12. Dezember: Ein vielseitiges literarisch-musikalisches Programm an vier Schauplätzen\n

Die 3. Heine-Nacht, die Heinrich-Heine-Institut, Heinrich-Heine-Gesellschaft e.V., Robert-Schumann-Gesellschaft e.V. und Institut français mit ihren Partnern in der Bilker Straße feiern, findet am Vorabend des 218. Heine-Geburtstags, am Samstag, 12. Dezember, unter dem Motto "Romantisch & revolutionär" statt. Spielstätten sind von 19 bis 24 Uhr das Palais Wittgenstein, das Heine-Institut, das Institut français und erstmals auch die Schumann-Gedenkstätte. Alle vier Orte befinden sich zwischen Carlsplatz und Schwanenmarkt - auf der "Straße der Romantik und Revolution". \n \n Ein vielfältiges Programm mit unterschiedlichsten Formaten erwartet die Besucherinnen und Besucher in allen Spielstätten. Zum Auftakt der Nacht lädt das Heine-Institut gemeinsam mit der Heine-Universität um 19 Uhr zur Lesung von Avi Primor aus seiner Autobiographie "Nichts ist jemals vollendet" ins Palais Wittgenstein ein. Im Institut français ist Aurélie Thépaut um 20 Uhr zu Gast und liest aus Heines Briefen an seine Frau Mathilde. Schumann-Musik stellen Eva Marti und Martha van Damme um 21 Uhr auf dem historischen Tafelklavier in der Schumann-Gedenkstätte vor. Felix Banholzer und Bianca Künzel präsentieren im Heine-Institut um 22 Uhr Frauen aus Heines Familie unter dem Titel: "Ich bitte Dich, werde keine Hamburgerin" - dies schrieb der junge Autor einst seiner Schwester Charlotte.\n \n "Ech weess nit, wat soll et bedüüde"\n Weitere Programmpunkte: Die Junge Heine-Gesellschaft präsentiert "Harrys Poetry Slam". Moritz Führmann vom Düsseldorfer Schauspielhaus liest "seinen" Heine und der Düsseldorfer Künstler Cyrus Overbeck lädt ein zu Transformationen Heinrich Heines ins Reale. Lenah Flaig, Mitglied der Düsseldorfer Ben J. Riepe Kompanie, und Kathrina Wilke aus Kiel zeigen die Uraufführung ihrer eigens für die Heine-Nacht entwickelten Tanzperformance "Nennt mich Harry", die exemplarische Lebensphasen und Werke Heines performativ erfahrbar macht. Es gibt ein "Heine-Speed-Dating", und in Staffelführungen durch die Ausstellung "Romantik und Revolution" zeigen die Kuratoren unter dem Titel "Heine persönlich" dem Publikum ihre Lieblingsexponate.\n \n Robert Schumann steht im Zentrum eines umfangreichen Musikprogramms mit Studierenden der Robert-Schumann-Hochschule sowohl im Heine-Institut als auch in der Schumann-Gedenkstätte. Es konzertieren Minah Kim, Deokjin Oh, Yeji Yim, Minkyung Kwon, Philipp Neukel, Shushan Hunanyan und Sebastian Langer.\n \n Die aktuelle Sonderausstellung des Heine-Instituts widmet sich unter dem Titel "Salonfähig - Frauen in der Heine-Zeit" den Berliner und Pariser Salonièren ebenso wie den Verehrerinnen Heines und den Frauen seiner Familie. Monika Voss führt durch die Ausstellung und präsentiert auf Düsseldorfer Platt die "gefährlichen Weiber", beginnend mit Heines "Loreley" unter dem Titel "Ech weess nit, wat soll et bedüüde". Und im Institut français stellen Inge Brose-Müller und Dr. Nikolaus Gatter die Salonièren der Heine-Zeit unter dem Motto "Der Sopha schön, und doch zum Lottern" vor.\n \n Publikumspreis im "Schumann-Musikvideo-Wettbewerb"\n Zum Abschluss des Jahresprogramms "Heine@Schumann. 175 Jahre Dichterliebe" sind die Besucherinnen und Besucher eingeladen, selbst aktiv zu werden und den Publikumspreis im "Schumann-Musikvideo-Wettbewerb" zu verleihen. Die Präsentation der Musikvideos beginnt um 19 Uhr in der Bibliothek des Heine-Instituts. Die öffentliche Bekanntgabe der Juryentscheidung sowie des Publikumspreises und die Ehrung der ausgezeichneten Preisträger des Wettbewerbs finden dort um 21.30 Uhr statt.\n \n Zudem wird zu Beginn der Heine-Nacht um 19 Uhr das Kooperationsprojekt "Heine@Schumann" vorgestellt, das vom Heine-Institut mit dem Comenius-Gymnasium realisiert und vom NRW-Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport gefördert wurde: Ein Deutsch-Leistungskurs des Gymnasiums hat hier auf der Basis von Archivalien aus dem Heine-Institut eine eigene Archivzeitschrift produziert, die an die Besucherinnen und Besucher der Heine-Nacht verteilt wird und aus Sicht der jungen Generation Schlaglichter auf Heines und Schumanns Leben und Wirken wirft. Zudem informiert Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht zwischen 21.30 Uhr und 22.30 Uhr in der Schumann-Gedenkstätte über das Wirken von Clara und Robert Schumann in Düsseldorf und die Geschichte des Schumann-Hauses in der Bilker Straße.\n \n Last but not least: Vielerlei Heine-Rezitationen werden den Dichter in dieser Nacht lebendig werden lassen. Ein jüngst mit Unterstützung der Heine-Gesellschaft angekauftes Heine-Manuskript können die Besucherinnen und Besucher in dieser Nacht auch im Original bewundern. Und letztlich kann das Publikum Heinrich Heine sogar höchstpersönlich begegnen, denn die Dichter-Figur flaniert durchs Geschehen...\n \nWeitere Infos zur Veranstaltung\n 3. Heine-Nacht. Romantisch & revolutionär. Samstag, 12. Dezember, 19-24 Uhr/ 8 Euro Teilnahmegebühr (ermäßigt 6 Euro), inklusive Gutschein für ein Getränk. Orte: Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12-14/Palais Wittgenstein, Bilker Straße 7-9/ Institut français, Bilker Straße 9/Schumann-Gedenkstätte, Bilker Straße 15. Kartentelefon 0211.89-95571./ In Kooperation mit der Heinrich-Heine-Universität, der Robert-Schumann-Hochschule und dem Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf und freundlicher Unterstützung der Kunststiftung NRW.\n \n Mehr zum Thema:\n \n Heinrich-Heine-Institut\n\r\nQuelle Text und mehr:\n \nhttp://www.duesseldorf.de/top/thema010/events/veranstaltungen/heine_nacht15/index.shtml\n \n  \n \n  \n



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